BFS für Kinderpflege: Schulleben

Verwenden statt Verschwenden

Die Kinderpflege Klasse begeistert auf dem Spielefest 2024 in Schweinfurt

Eine Gruppe der Klasse K 10 a der Kinderpflege repräsentierte unsere Schule beim Spielfest der Stadt Schweinfurt am 6. Juli 2024 und setzte dabei auch ein Zeichen als Umweltschule. „Verwenden statt Verschwenden“ war das Motto der gestalterischen Angebote für Kinder.

Die Schülerinnen motivierten die kleinen und großen Besucherinnen des Spielfestes selbst Hand anzulegen. Ab 11 Uhr wurde unter den beiden Pavillons der Kinderpflegeschule eifrig gebastelt und gewerkelt. Knete und Rasseln wurden hergestellt, ausgediente Hufeisen als Glücksbringer gestaltet und Kresse in Minigärten angesät. Die Kinder begeisterten sich zur Freude der Schülerinnen sehr für die Upcycling-Ideen.

„Verwendet“ wurden dazu Toilettenpapierrollen, Getränkekartons und gebrauchte Schraubgläser, die Schülerinnen, Lehrerinnen und das Reinigungspersonal in den letzten Wochen engagiert gesammelt hatten. Die Projektgruppe freute sich sehr über diese tatkräftige Unterstützung durch die Schulgemeinschaft.

„Verschwenderisch“ gingen bei dieser Aktion die Schülerinnen nur mit ihrer Zeit um. Die Vorbereitungen des Projektes waren im PMM-Unterricht getroffen worden, aber am Spielfest selbst nahmen die Schülerinnen in ihrer Freizeit teil.

Vielen Dank für die tolle Aktion und Euer Engagement!

 

Text und Bilder: Sabine Otter 

"Hinter den sieben Bergen"

Vorschulkinder erleben Märchenabenteuer mit Kinderpflegeklasse

Junge Besucherinnen und Besucher wuselten am 10. Juni 2024 durch unsere Schule. Etwa 30 Kinder aus Praktikumseinrichtungen der K 11 b waren mit ihren Erzieherinnen der Einladung der Schülerinnen und Schüler gefolgt und eroberten sich unser Schulgebäude, das für diesen Tag für einen märchenhaften Ausflug vorbereitet war.

„Hinter den sieben Bergen“ war das Motto des Projekttages, das die Schülerinnen und Schüler im PMM-Unterricht organisiert hatten, mit vielen Erlebnismöglichkeiten aus der Welt von Schneewittchen und den sieben Zwergen.

Der Filmraum wurde zur Märchenhöhle, in der die Kinder der Erzählung über Schneewittchen lauschten. Eine Kreativwerkstatt erwartete die Kinder im Kinderpflegeraum. Schneewittchenfiguren und Zwergenmasken konnten dort gestaltet werden. Die Turnhalle war in einen Märchenparcours verwandelt worden, den es zu bewältigen galt und in der Aula waren die Kindergruppen auf Schatzsuche unterwegs. Bei einer märchenhaften Klanggeschichte probierten die Kinder im Musikraum verschiedene Instrumente aus und der Geruch von duftenden Waffeln schließlich führte in die Küchen. Dort bereiteten die Kinder Apfelwaffen und Apfelsaft zu - eine Referenz auf den Apfel im Märchen und auf das Apfelprojekt der Schule.

Mittags saßen die Vorschulkinder mit strahlenden Gesichtern in der Aula mit ihrer mitgebrachten Brotzeit und den Snacks, die sie selbst in den Küchen vorbereitet hatten. Nach dieser Stärkung gab es noch eine Runde Zwergentanz im Innenhof und dann ging’s weiter zu den letzten Stationen des Märchenabenteuers im Schulhaus.

Insgesamt ein sehr gelungener Projekttag, den die K 11 b für die Kinder „gezaubert“ hatte.

Das sahen anscheinend auch die Kinder so. Eine Kindergruppe diktierte ihrer Erzieherin einen Dankbrief an die Klasse K 11 b:

„Danke, dass wir sooooo viel erleben durften.

Danke für das leckere Essen.

Danke für das Gebastelte.

Wir kommen gerne wieder.“

Danke K 11 b!

 

Text und Bilder: Sabine Otter 

Die Osterhasen hocken in den Startlöchern…

…auch im BSZ Alfons Goppel und zwar in gebackener Form aus Mürbteig.

Nun schon traditionell werden in der Woche vor Ostern selbstgebackene Osterhasen für einen guten Zweck in der Schule verkauft.

In diesem Jahr machten sich die Schülerinnen und Schüler der Kinderpflege K11 b und der Berufsintegration BIK-c gemeinsam ans Werk. Unterstützt wurden Sie von den Lehrerinnen Frau Schreiner, Frau Blaßdörfer, Frau Hofmann und Frau Otter. 

Schürzen an und dann ging es auch schon los. Teig wurde geknetet, geformt und verziert. Schon bald lagen die ersten Hasen auf den Backblechen -  bereit für den Ofen. Und die Gespräche waren auch schnell im Gange. Der gemeinsame Kampf mit dem Rührgerät oder klebrigem Teig erwies sich als sehr kommunikationsfördernd und schon bald weiteten sich die Themen aus über Gott und die Welt - im wahrsten Sinn des Wortes, denn es war der erste Tag des diesjährigen Ramadan.

Den beteiligten Schülerinnen und Schüler hat die gemeinsame Backaktion sichtlich Spaß gemacht. Und wir alle dürfen uns auf die gebackenen Hasen freuen, die in der Woche vor Ostern verkauft werden.

(Spoiler - Sie sehen super lecker aus)

 

Text: Sabine Otter und Tina Hofmann Bilder: Sabine Otter

 

Straßburg – ein Besuch in der Hauptstadt Europas

KLASSENFAHRT der Kinderpflegeklasse 11 des BSZ Alfons Goppel nach Frankreich

Die elsässische Metropole Straßburg war am Ende des vergangenen Schuljahres Ziel der Abschlussfahrt der Kinderpflegeklasse 11. Zusammen mit ihren beiden Lehrerinnen Carolin Kraatz und Kristin Weißenberger erlebten die Schülerinnen einen besonderen Höhepunkt ihrer Ausbildung. Dank der Unterstützung von Erasmus, einem Förderprogramm der Europäischen Union, konnten sich die Schülerinnen für drei Tage in die Hauptstadt Europas aufmachen.  

Mit dem Zug fuhr die Klasse nach Straßburg. Dort angekommen und nach dem Bezug ihrer Unterkunft, lernte sie die Altstadt, aufgrund ihrer Insellage auch „Grand Ile“ genannt, zu Fuß kennen. Quer durch die historischen Gassen Straßburgs führte der Weg zur Kathedrale Notre-Dame oder zur Barrage Vauban. Besonders malerisch war dabei das ehemalige Gerberviertel „Petite France“ anzusehen und bestätigte die Gruppe, dass dieser Teil Stadt zurecht zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.

Am folgenden Tag wurde es dann politisch. Die Klasse wurde von der Europaabgeordneten Monika Hohlmeier ins Europaparlament eingeladen. Sie nahm sich über eine Stunde Zeit, um mit den Schülerinnen über aktuelle politische Fragen zu diskutieren, darunter der Krieg in der Ukraine und die Flüchtlingskrise. Danach schloss sich eine Führung durchs Parlament und die Teilnahme an einer Plenartagung an. Dabei konnte die Klasse von der Besuchertribüne aus bei einer Sitzung anwesend sein und hatte so die großartige Gelegenheit Demokratie in Aktion zu erleben.

Am Abend stand dann eine Bootsfahrt auf der Ill an. Vorbei an den liebevoll renovierten mittelalterlichen Fachwerkhäusern, dem Europaviertel und vielen anderen Sehenswürdigkeiten, konnten die Schülerinnen Straßburg noch einmal von seiner romantischen Seite aus kennenlernen.

In den letzten Tag startete die Klasse mit einem Besuch des berühmten Münsters. Danach rundete ein Spaziergang durch die Orangerie, dem ältesten und auch größten Park der Stadt und eine kleine Picknick-Pause den Tag ab, bevor die Heimreise angetreten werden musste.

Trotz des vielseitigen und umfangreichen Programms blieb immer genügend Zeit, um die Stadt in Kleingruppen zu erkunden und um das ein oder andere Erinnerungsstück an die wunderschöne Klassenfahrt zu kaufen. Und auch die Kulinarik kam bei allem nicht zu kurz. Bei leckerem Flammkuchen, dem ein oder anderen Baguette oder dem typischen französischen Croissant waren sich alle einig, dass die Klassenfahrt für alle Teilnehmerinnen mehr als gelungen war.

Text: Kristin Weißenberger

Bilder: Kristin Weißenberger, Carolin Kraatz

Seminar „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

mit überraschend realen Challenges

Wie können wir im Kindergarten Bildung für nachhaltige Entwicklung umsetzen? Diese Frage war Ausgangspunkt für das dreitägige Seminar der K 10 b vom 12. bis 14. Juli in Kooperation mit dem Zentrum für Umwelt und Kultur in Benediktbeuern und mit Förderung durch die Don Bosco Stiftung.

Bezüglich Nachhaltigkeit war die Bahn das gebotene Transportmittel. Der Klimawandel führt immer häufiger zu Extremwetterereignissen, auch in Deutschland.

In der Nacht vor unserer geplanten Bahnfahrt führte im Süden Bayerns ein starkes Gewitter zu immensen Schäden. Die Bahn wurde davon anscheinend überrascht. Unsere Zugfahrt endete unangekündigt in Pfaffenhofen. Züge gab es keine mehr, Informationen mussten erkämpft werden. Die Gruppe stand vor der Aufgabe selbst einen Weg nach Süden zu finden. Mit Hilfe von S-Bahn, Straßenbahn und Taxis bewältigte sie diese erste, unerwartete Challenge.

Die Fahrt dauerte zwölf statt der geplanten sechs Stunden. Die SchülerInnen kamen zwar noch rechtzeitig zum Abendessen in Benediktbeuern an, das geplante natur- und erlebnispädagogische Modul „Erleben der Wiese“ musste aber ausfallen. Es war durch Citybound beim Bahntransport ersetzt worden.

 

Am zweiten Tag waren die eigenen Füße das Transportmittel hoch zur Selbstversorgerhütte unterhalb der Benediktenwand. Das war eine anstrengende physische Herausforderung, aber für die Gruppe - gestählt durch die Erfahrungen vom Vortag - problemlos zu bewältigen. Oben auf dem Berg erlebten die SchülerInnen den Vegetationsraum Wald durch eine Wanderung zu einem Wasserfall und erprobte Übungen, mit denen Kinder den Wald bewusst wahrnehmen und erleben können.

 

Eine weitere Herausforderung: „Wie kann ich mich auf der Hütte selbst gut versorgen?“ Die Lebensmittel mussten die SchülerInnen selbst hoch transportieren. Die Auswahl der Lebensmittel war dadurch sehr bewusst entschieden worden. Holz stand an der Hütte bereit, musste jedoch noch gehackt, das Essen gemeinsam zubereitet werden.

Die Gruppe holte das nötige Wasser von einer etwas entfernten Quelle. Auch das führte zu sehr bewussten Entscheidungen bezüglich des Verbrauchs von Wasser. Und dann noch diese - vielleicht am schwersten zu bewältigende -  Challenge: Es gab auf der Hütte keinen Handyempfang.

Am nächsten Tag, nach der Übernachtung auf der Hütte und einem ausgiebigen Frühstück machte sich die Gruppe wieder auf den Weg ins Tal. Eigentlich waren jetzt Übungen zum Modul „Naturerleben am Bach“ geplant. In Anbetracht der bevorstehenden Herausforderung der Rückreise verzichtete die Gruppe auf dieses Modul, um genügend Zeit für die erneute Citybound-Herausforderung „Reisen mit der Bahn“ zu haben.

Das stellte sich als weise Entscheidung heraus. Auf der Rückreise führten weitere „unerwartete Ereignisse“ zu Zugausfällen und Zugverspätungen. Doch die Gruppe erkämpfte sich - inzwischen geübt - einen Weg nach Norden und konnte die eigentlich für sechs Stunden geplante Rückreise durch Identifizieren von Fake-Durchsagen, geschickte eigene Internetrecherche und schnelle Spurts zu den nächsten Gleisen in neun Stunden bewältigen. Bravo K 10 b!

Wenn Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt, von Menschen gemachte Probleme anzupacken, dann war dieses Seminar sehr erfolgreich.

Text und Bild: Sabine Otter

Kinderpflege wirkt mit...

...beim Spielfest der Stadt Schweinfurt

„Bastel´ deine nachhaltige Rassel“, so motivierten SchülerInnen der K 10 b Kinder und Jugendliche beim 44. Spielfest der Kommunalen Jugendarbeit.  Sie hatten im Unterricht eine nachhaltige Bastelwerkstatt vorbereitet, die von vielen jungen Gästen mit Begeisterung genutzt wurde. Neben den Rasseln aus Toilettenpapierrollen wurden auch Fallschirmspringer zum Selberbasteln und DIY-Spielsand zum Renner bei den Kindern.

Die Idee der nachhaltigen Bastelwerkstatt entstand beim Steuerungstreffen zur Umweltschule. Die SchülerInnen setzten sich daraufhin im Unterricht mit Bildung zu nachhaltiger Entwicklung auseinander und planten als praktische Umsetzung einen Stand für nachhaltiges Gestalten für das Spielfest am 1. Juli 2023 im Fichtelsgarten. Material für ihre Ideen suchten und fanden sie leicht im Schulgebäude, sollten doch umzugsbedingt im Rahmen von „Rama dama“ viele Schraubgläser, Papprollen, etc. entsorgt werden. Ein perfekter Zeitpunkt für Upcycling.

Die SchülerInnen zeigten bei dieser ersten Projekterfahrung viel Engagement. „Mir hat es von Anfang an Spaß gemacht mit den Kindern zu arbeiten,“ so schreibt Janina in der abschließenden Reflexion. Das war ihr und ihren MitschülerInnen am Spielfestsamstag deutlich anzusehen. Und vielleicht konnten sie ja auch einige Kinder für die Idee des nachhaltigen Gestaltens tatsächlich nachhaltig begeistern.

Text und Bild: Sabine Otter

Handpuppenworkshop

mit Ali Büttner

Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung besuchten die Lehrerinnen und Lehrer des Fachbereichs Kinderpflege am 20.03.2023 einen Workshop zum Thema Handpuppenspiel unter der Leitung von Ali Büttner aus Waigolshausen. Herr Büttner begeisterte mit seiner professionellen Art und seinem riesigen Erfahrungsschatz an Spieltechniken und Methoden. Mit großem Einfühlungsvermögen gelang es Herrn Büttner alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Komfortzone zu locken und am kreativen Schauspiel mitzuwirken. Selbsterfahrung, Humor und Körpersprache waren ständige Begleiter dieser herausragenden Fortbildung.

An der Fortbildung nahmen auch Kolleginnen und Kollegen aus den benachbarten Berufsfachschulen Haßfurt und Münnerstadt teil. Damit setzt sich die gute Zusammenarbeit und der wertvolle Austausch fort.

Großen Dank gilt der Schulleitung für die Unterstützung in allen Phasen der Organisation und Durchführung der Fortbildung, sowie der Klasse BVJ mit ihrer Lehrerin Frau Stock für die tolle Unterstützung bei der Verpflegung.

Fortsetzung erwünscht!

Bild und Text: Oliver Kleider

  

Klassenfahrt in die Berge

K 11 a absolviert ein Seminar zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in Benediktbeuern

Berge, Wasser, Pflanzen und Tiere erleben, das wünschte sich die K 11 a für die Abschlussfahrt. Durch eine Kooperation mit dem Zentrum für Umwelt und Kultur wurde das möglich. Im Rahmen eines Seminars zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erprobten die SchülerInnen Inhalte und Methoden, die sie selbst im Kindergarten umsetzen können.

Sinnesübungen und erlebnispädagogische Elemente ermöglichten den SchülerInnen darüber hinaus spannende Selbst-Erfahrungen. Eine Bergtour zu einer Selbstversorgerhütte, das Abseilen zu einem Wasserfall, Holz hacken und gemeinsam kochen am Lagerfeuer waren nur einige der Herausforderungen, die die Klasse zum Abschluss ihrer Ausbildung gemeinsam bewältigte.

Die Klassenfahrt hat mir sehr viel Spaß gemacht. Besonders gefallen hat mir der Wasserfall, zu dem wir hinab klettern durften. (…) Diese Erinnerung werde ich nicht vergessen. Auch die Erlebnisse mit der Gruppe haben uns als Klasse noch einmal mehr zusammen gebracht. (Laura)

Das Klettern am Wasserfall hat mich sehr viel Überwindung gekostet, aber ich bin über meinen eigenen Schatten gesprungen. (…) Diese Abschlussfahrt wird für immer in meiner Erinnerung bleiben. (Carolin)

Ich habe mich in den Tagen sehr mit der Natur verbunden gefühlt. Ich habe viele Tiere gesehen, die ich schon länger nicht mehr oder noch gar nicht in der freien Natur gesehen habe. (Kiana)

Mir persönlich hat der Ausflug sehr viel geholfen, da ich durch das Wandern auf die Hütte sehr an meine Grenzen gekommen bin und ich diese überwunden habe. Ich war dann sehr stolz auf meine eigene Leistung. Mir hat es aber auch fachlich sehr viele neue Impulse gegeben. (…) Ich habe mir viel gemerkt und werde das im Kindergarten auf jeden Fall ausprobieren. (Melanie)

Ich lernte auch viel über die Tiere der Natur und ich lernte aufmerksam durch die Wälder zu gehen und auch auf die kleinen Tiere zu achten. (Annika)

Die wunderschönen Berge und die weiten Felder werde ich noch lange in Erinnerung behalten. Auch das naturnahe Erlebnis auf der Hütte hat mich fasziniert und mir die Möglichkeit gegeben, neue Aktivitäten zu entdecken und meinen eigenen Horizont zu erweitern. So habe ich neben neuen pädagogischen Ideen auch neue Erfahrungen für mich persönlich mitnehmen können. (Robin)

Herzlichen Dank den LehrerInnen, die die Abschlussfahrt durch organisatorische Verschiebungen im Prüfungs- und Korrektur-Zeitplan möglich machten und dem Zentrum für Umwelt und Kultur in Benediktbeuern, die das Seminar durch Fördermittel unterstützten.

Text und Foto: Sabine Otter

Spielfeste im Ankerzentrum

Riesenseifenblasen, Flatterbälle, Sockenpuppen …

… die SchülerInnen der 11. Klassen der Berufsfachschule für Kinderpflege haben sich einiges einfallen lassen für ihre Projektarbeit im Fach Praxis- und Methodenlehre. Sie planten drei Spielfestnachmittage für die Kinder im Ankerzentrum Schweinfurt und Ende Mai wurde dann alles eingepackt und es ging los.

Die Kinder malten an Staffeleien, gestalteten Buttons, spielten Fußball, durchliefen Bewegungsparcours und ließen sich von vielfältigen kreativen Materialien inspirieren. Kooperationspartner des Projektes war das Kinderhaus des Ankerzentrums mit seinem Träger Caritas und Diakonie. Die SchülerInnen hatten im Vorfeld das Kinderhaus besucht und sich von Barbara Finzel die Örtlichkeiten zeigen und sich fachlich beraten lassen.

 

Im Fachunterricht Praxis- und Methodenlehre Sozialpädagogik war jeweils ein vierstündiges Programm für die drei Nachmittage vorbereitet worden. Was könnte den Kindern Freude bereiten? Wie verständigen wir uns mit den Kindern? Wie werden wir der Altersspanne von 3 bis 13 gerecht? Die angehenden KinderpflegerInnen hatten sich mit vielen fachlichen und methodischen Fragen auseinandergesetzt.

Es war eine herausfordernde Aufgabe und sie arbeiteten gemeinsam mit großem Einsatz daran den Kindern besondere Erlebnisse zu ermöglichen.

Und das ist gelungen. Die drei Nachmittage wurden zu Festen für die Kinder.

„Schon als wir angekommen sind, haben sich die Kinder gefreut, das hat mir gleich noch mehr Motivation gegeben“, schreibt Laura und Srbuhi fasst zusammen: „Trotz der unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründe der Kinder konnten wir dank guter Organisation und Aufmerksamkeit einen wunderschönen Tag für die Kinder durchführen und ihnen die Möglichkeit geben Spaß und Freude zu haben.“

Es war wohl für alle ein besonderes Erlebnis und für manche eine wichtige Bestätigung. So meint Fabienne „Ich habe erneut gemerkt, dass dies mein Beruf ist!“

Allen einen herzlichen Glückwunsch für das gelungene Projekt!

 

Text und Fotos: Sabine Otter

Kross, was es hier gibt!

Besuch der Jugendkirche von Schweinfurt durch die K 11b

Am Freitag, 01.10. war der „Wandertag“ für die Kinderpflegeklassen und die K 11b traf sich mit ihrer Klassenleiterin Frau Heinelt morgens am Marktplatz. Dort wurden zunächst ausgiebig die Sonnenstrahlen des herrlichen Herbstmorgens genossen, bis endlich alle Nachzügler eintrafen. Es war geplant, die Jugendkirche Kross kennenzulernen und zu erkunden. So ging es endlich gemeinsam los vom Marktplatz nach St. Kilian.

Dort angekommen war noch genug Zeit für Erinnerungsfotos vor der Kirche. Das regenbogenfarbene Transparent mit der Aufschrift „Love is no sin – Gott ist die Liebe“ wurde von Frau Heinelt thematisiert und wer wollte stellte sich anschließend darunter zum Foto auf.

Dann kamen bereits Monika Pickert und ihre beiden Helferinnen, die auf die Besonderheiten des Kirchgartens und der Räume der Jugendkirche aufmerksam machten. Die „Ich bin …“ Worte Jesu, die verteilt an ausgewählten Stellen platziert waren, wurden teils spielerisch nähergebracht. Vorallem die Vertrauensübung im Pfarrgarten war sehr spannend und sorgte für einige Lacher und auch Schreierei. Nach eineinhalb Stunden bildete eine Liedmeditation im Kirchenraum den Abschluss des offiziellen Teils des Wandertags. Es ging zurück in die Stadt, wo die Schülerinnen und Schüler Freizeit hatten und jede/r nach Neigungsgruppen unterwegs sein konnte, bis mittags das Zusammenkommen am Marktplatz den Abschluss des Tages markierte.

Es war ein entspannter und dennoch aufschlussreicher Tag gewesen.

 

Text: Für die K 11b - Marina Heinelt

Fotos: Marina Heinelt

 

 

Ins Museum mit Kindern

Ins Museum mit Kindern

Im Rahmen des diesjährigen Wandertages gingen beide 10. Klassen Kinderpflege auf Entdeckungsreise in die bekannten Schweinfurter Museen. Die Führungen im Georg-Schäfer-Museum und in der Kunsthalle standen unter dem Motto „Ein Museumsbesuch mit Kindern“. Die unverblümte und emotionale Betrachtung der Kinder von Kunstwerken stand hierbei im Mittelpunkt. Wie können Kunstwerke mit Kindern erfahren werden, ohne dabei durch „erwachsenes Denken“ zu viel vorneweg zunehmen.

Natürlich setzen sich die Schüler auch mit der Geschichte und der Architektur beider Häuser auseinander. Ein gelungener Ausflug, wie die Bilder zeigen…

Text und Bild: OStR Oliver Kleider

Zeit für Kreatives!

Zeit für Kreatives!

Die Klassen K10a2 und K10c gestalteten für den PMM Unterricht mit Hilfe von Videotutorials und einer Onlineanleitung zuhause diese kreativen Sockenpuppen. Handpuppen lassen sich im Kindergarten als Tröster, Erklärer, Freund und in vielen anderen Situationen einsetzen. Das gesamte Material findet sich im gewöhnlichen Haushalt!

Vielleicht auch eine Anregung für dich! Viel Spaß beim „Werkeln“ und anschließend beim Spiel mit den Handpuppen! Folgende Links zeigen, wie es geht: Anleitung 1 Anleitung 2

Text und Bild: Silke Cäsar

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